NEOAGING SCIENCE
Magnesium: Studien, Wirkung & wissenschaftlicher Hintergrund
Wissenschaft ist unser Fundament: Bei NEOaging entwickeln wir alle Produkte auf Basis aktueller Studien. Hier zeigen wir dir, wie Magnesium wirkt – wissenschaftlich fundiert, evidenzbasiert & mit Blick auf dein gesundes Altern.
Nutze deine Kraftquelle - Magnesium
Magnesium ist ein essenzielles Mengenelement und Cofaktor in mehreren Hunderten enzymatischen Reaktionen des menschlichen Stoffwechsels. Es ist unentbehrlich für die Energieproduktion (ATP-Synthese), die DNA-Replikation und RNA-Synthese, die Proteinsynthese, die Signalübertragung zwischen Nervenzellen sowie die Regulation von Muskelkontraktionen.¹ Die Aufnahme erfolgt überwiegend im Dünndarm, wobei die Bioverfügbarkeit stark von der Magnesiumverbindung (z. B. Glycinat, Citrat, Taurat, Oxid) sowie vom allgemeinen Ernährungsstatus abhängt.
Magnesium in Zahlen
Wusstest du das Magnesium einen starken Anteil in deinem Körper macht?
Allein in deinem Körper befinden sich
Magnesium in deinen Knochen¹
Ein erheblicher Anteil von
befindet sich in deiner Muskulutar²
Nur rund
befindet sich im Blutplasma²
Wissenschaftliche Erkenntnisse
Seinen Ursprung findet Magnesium in den 1930er-Jahren, als klassiche Mangelversuche an Tieren aufzeigen, dass ein Defizit schwerwiegende Störungen auslöste. Muskelkrämpfe, neuromuskuläre Überregbarkeit, Wachstumsstörungen & Herzrythmusstörungen, waren einige der Erscheinungen.³ Zwischen 1980-1990, untersuchten epidemiologische Kohortenstudien, die Bedeutung von Magnesium in Bezug auf chronische Erkrankungen. Die ARIC-Studie konnte einen Zusammenhang zwischen niedrigem Magnesium & erhöhtes Rsiko für Diabtes Typ-2, Hypertonie, Insulinresistenz und verstärkter Gefäßalterung finden.⁴ Weitere Studien bestärken die Annahmen, dass Magnesium die Entwicklung von Hypertonie deutlich senkt und zur Erhaltung einer normalen Knochendichte beiträgt - & somit auch zu Prävention dienen könnte.⁵'⁶
Magnesium in der heutigen Wissenschaft
Magnesium für deine Longevity
Heute gilt Magnesium zunehmend als Longevity-Faktor. Neuere Arbeiten zeigen, dass ein Defizit nicht nur den Energiestoffwechsel beeinträchtigt, sondern auch mitochondrialen Stress, DNA-Schäden und chronische Entzündungsprozesse fördert – Mechanismen, die eng mit dem Alterungsprozess verknüpft sind.⁷'⁸'⁹
Eine Meta-Analyse aus 2016 mit 34 randomisierten, placebokontrollierten Studien zeigte, dass Magnesium-Zugabe den systolischen Blutdruck im Mittel um 2 mmHg und den diastolischen um 1,8 mmHg senkt. Gleichzeitig stieg der Serum-Magnesiumspiegel, was den biologischen Effekt der Zugabe bestätigte. Besonders ältere Personen, Personen mit niedrigem Ausgangs-Magnesium oder unter antihypertensiver/ diabetischer Medikation profitierten stärker. Die Ergebnisse sprechen für einen moderaten, aber kausalen Beitrag von Magnesium zur Blutdruckregulation.¹⁰
Eine Meta-Analyse aus 2016 untersuchte den Zusammenhang zwischen Magnesiumzufuhr und langfristigen Gesundheitsrisiken. Pro 100 mg Magnesium/ pro Tag, sank das Risiko für Herzinsuffizienz um 22%, für Schlaganfälle um 7% und für Gesamtmortalität um 10%. Für koronare Herzkrankheiten und Gesamt-CVD ergaben sich dagegen keine konsistenten Effekte. Dies deutet darauf hin, dass erhöhte Magnesiumzufuhr das Risiko für einige der schwerwiegendsten kardiovaskulären Komplikationen und eine verkürzte Lebenserwartung signifikant senken kann.¹¹
Die Magnesium-Zugabe auf systemische Entzündungsmarker, wurde in einer randomisierte/placebo Meta-Analyse (2017) Studie untersucht. In Subgruppenanalysen wurde deutlich, dass Magnesium bei Personen mit hohem Entzündungsstatus (CRP > 3 mg/L) eine signifikante Senkung von CRP um durchschnittlich 1,1 mg/L bewirkte, während bei Personen mit niedrigen Ausgangswerten kein Effekt nachweisbar war. Dies deutet darauf hin, dass Magnesium insbesondere bei bestehenden Entzündungsprozessen wirksam ist und zur Reduktion chronisch-niedriggradiger Entzündungen, auch bekannt als "inflammaging".¹²
Eine Meta-Analyse aus 2016 untersuchte den Zusammenhang zwischen Magnesiumaufnahme und dem Risiko für Typ-2-Diabetes. Der Vergleich der höchsten mit der niedrigsten Aufnahmekategorie zeigte ein um 26 % geringeres Erkrankungsrisiko. In der Dosis-Wirkungs-Analyse ergab sich zudem, dass pro 100 mg Magnesium zusätzlich pro Tag das Risiko für Typ-2-Diabetes um 19 % sank. Die Schutzwirkung war besonders ausgeprägt in Studien mit längerer Nachbeobachtung und in asiatischen Populationen. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Magnesium für die Insulinsensitivität und die Regulation des Glukosestoffwechsels.¹¹
In einer Meta-Analyse aus 2017 zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen höherer Magnesiumzufuhr und geringerem Depressionsrisiko. Personen in der höchsten Aufnahmekategorie hatten ein um 19 % niedrigeres Risiko für Depressionen im Vergleich zur niedrigsten Kategorie. Eine Dosis-Wirkungs-Analyse deutete zudem auf den stärksten Schutzeffekt bei einer täglichen Aufnahme von etwa 320 mg Magnesium hin – ein Wert, der nahe an den empfohlenen Referenzmengen liegt.¹⁴
Den Einfluss von Magnesium auf die Knochengesundheit älterer Erwachsener untersuchte eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2022. Die Ergebnisse zeigten, dass eine höhere Magnesiumaufnahme mit einer besseren Knochenmineraldichte im Bereich der Hüfte und des Schenkelhalses verbunden war. Für andere Knochenregionen oder das Frakturrisiko war die Datenlage weniger eindeutig. Die Befunde deuten darauf hin, dass eine ausreichende Magnesiumzufuhr helfen kann, den altersbedingten Knochenabbau zu verlangsamen und das Risiko für Osteoporose zu reduzieren.¹³
Magnesium & die Hallmarks of Aging – mehr als ein Mineralstoff
Magnesium spielt eine zentrale Rolle in verschiedenen Prozessen des Alterns und greift dabei direkt in mehrere Hallmarks of Aging ein. Ein Mangel kann mitochondriale Funktion, DNA-Stabilität, Proteinsynthese, Entzündungsregulation und Geweberegeneration beeinträchtigen.
Betroffene Hallmarks of Aging:
Was bei NEOaging wichtig ist:
Hoch bioverfügbarer Magnesiumkomplex
Unser Magnesium Superior bietet eine ausgewogene Kombination aus sieben verschiedenen Magnesiumverbindungen, um eine umfassende Versorgung sicherzustellen. Magnesium erfüllt ein breites Aufgabenspektrum im Körper und wird u.a. für die Muskeln¹, Knochen², Energie³, Psyche⁴ & Nerven⁵ benötigt.
Dosierung & Qualität: Was Studien zur wirksamen Anwendung zeigen
